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Zum Abschluss unserer Festwoche 150 Jahre SPD gibt es ein weiteres Highlight:
“Die letzten Tage der Menschheit”. Bekannt geworden ist dieses Werk von Karl Kraus durch den Satiriker und Kabarettisten Helmut Qualtinger. Die auf eine (theoretische) Aufführungsdauer von über 20 Stunden angelegte Dichtung wurde von den beiden Schauspielern Roland Astor und Claus Obalski auf ein zumutbares Maß verdichtet. Der ständige Wechsel von Schauplätzen, Typen und Dialekten fordert die Schauspieler und die Zuschauer/innen heraus: Leichte Kost sind die Texte von Karl Kraus nicht,fulminant und eindringlich in Szene gesetzt von den beiden Schauspielern Roland Astor und Claus Obalski.
Schlossberghalle 10.7.2013, Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 12 € / ermäßigt 6 €

“Von Freiheit verstehen wir mehr. 150 Jahre Sozialdemokratie” lautete das Motto der Festrede von Johano Strasser zur Eröffnung der Ausstellung “150 Jahre SPD. 121 Jahre SPD in Starnberg” am 4. Juli in der Starnberger Schlossberghalle. Auf vielfachen Wunsch der Gäste veröffentlichen wir Johano Strassers Rede nachfolgend in ungekürzter Form:

“„Der Arbeiterstand muß sich als selbständige politische Partei konstituieren…“ So stand es in dem berühmten 37 Seiten langen Offenen Antwortschreiben Ferdinand Lassalles an das Zentralkomitee zur Berufung eines allgemeinen Arbeiterkongresses, der am 23. Mai 1863 in Leipzig im damaligen Königreich Sachsen stattfand. Nun ja, Kongreß, das könnte heute falsche Vorstellungen wecken. Es waren ganze zwölf Delegierte aus allen deutschen Landen, die sich im Pantheon in Leipzig trafen. Aber dabei blieb es nicht, Tausende, Zehntausend, taten sich bald zum Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein zusammen. Weiterlesen

Die Schlossberghalle in Starnberg war am 4. Juli 2013 der Schauplatz einer ganz besonderen Geburtstagsfeier: 150 Jahre Sozialdemokratie in Deutschland und 121 Jahre in Starnberg. Es versprach ein feierlicher Abend zu werden: Angekündigt waren als Hauptredner der Vizepräsident des bayerischen Landtags, Franz Maget, und der Schriftsteller Johano Strasser. Für die musikalische Umrahmung war die Knappschaftskapelle Peißenberg eingeladen. Aus dem ganzen Landkreis kamen interessierte Zuschauer, nicht nur Genossinnen und Genossen. Und sie wurden nicht enttäuscht: Weiterlesen

Mit großem Stolz blicken die Sozialdemokraten im Starnberger Kreisverband auf ihre SPD, die älteste noch immer bestehende Partei in Deutschland. Um den 150. Geburtstag auch im Kreisverband gebührend zu feiern, wurde die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung “150 Jahre deutsche Sozialdemokratie”, die bereits in Leipzig und Berlin gezeigt wurde, für eine Woche nach Starnberg geholt. Die Bezirkstagskandidatin Elisabeth Fuchsenberger hat dazu ein besonderes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.
Eröffnet wird die Festwoche am kommenden Donnerstag, den 4. Juli, um 19 Uhr in der Starnberger Schlossberghalle. Der Landtagsvizepräsident Franz Maget und Johano Strasser, Mitglied der Grundwertekommission der SPD, werden die Eröffnungsreden halten. Landtagskandidat Tim Weidner wird beim Festakt in seinem Beitrag auf die 121-jährige Geschichte der SPD in Starnberg zurückblicken. Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet die Knappschaftskapelle Peißenberg.
Die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung kann während der ganzen Festwoche im Foyer der Schlossberghalle täglich von 9–17 Uhr besucht werden – auch Exponate der Starnberger SPD und der Ortsvereine im Landkreis werden zu sehen sein.
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Vom Barrikadenkampf während der Revolution 1848 über die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitsvereins durch Ferdinand Lassalle im Jahr 1863 bis zu Willy Brandts Ostpolitik und dem Atomausstieg der heutigen SPD:

Die deutsche Sozialdemokratie hat stets politische Akzente gesetzt. Nicht immer an der Macht – aber nie machtlos! Zunächst als soziale Bewegung, später als Partei erkämpfte sie die Demokratie und trieb den Ausbau des Sozialstaats voran. Selbst angesichts der Verfolgung durch die Politik Bismarcks, durch die Nationalsozialisten und das SED-Regime blieb sie ihren Grundwerten treu.

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Vom Barrikadenkampf während der Revolution 1848 über die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitsvereins durch Ferdinand Lassalle im Jahr 1863 bis zu Willy Brandts Ostpolitik und dem Atomausstieg der heutigen SPD: Die deutsche Sozialdemokratie hat stets politische Akzente gesetzt. Nicht immer an der Macht – aber nie machtlos!
Zunächst als soziale Bewegung, später als Partei erkämpfte sie die Demokratie und trieb den Ausbau des Sozialstaats voran. Selbst angesichts der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und das SED-Regime blieb sie ihren Grundwerten treu. Weiterlesen